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Schutz für Familien: Defibrillator für zu Hause kaufen.

AED Defibrillator als Privatperson kaufen? Lesedauer:  15 Minuten

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Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen: Nicht nur Risikopatienten mit chronischen Herzleiden oder ältere Menschen - auch junge, aktive Menschen. Immer wieder erreichen uns Fragen dazu, ob man einen AED Defibrillator für zu Hause kaufen kann. 

AED Defibrillatoren sollten überall verfügbar sein.

Vielleicht ist es Ihnen bei diversen Reisen schon aufgefallen: Ist man im Ausland, zum Beispiel in den Niederlanden, oder etwa in skandinavischen Ländern, zum Beispiel Norwegen oder Schweden oder auch Spanien unterwegs, so sieht man die Kästen mit den lebensrettenden Geräten, den sogenannten AEDs (automatisierter externe Defibrillator) beinah an jeder Straßenecke. Da bei Kreislaufstillstand eine möglichst kurzfristige Behandlung der betroffenen Person mit einem Defibrillator erforderlich ist, ist die Chance, im Notfall gerettet zu werden, hier deutlich höher als in Deutschland, da ein AED schnell greifbar ist.

In Deutschland hingegen ist die Verbreitung der Defibrillatoren für Laien im öffentlichen Raum wesentlich geringer.

Zwar nimmt auch hier die Zahl der AED Defibrillatoren zu, liegt aber noch weit hinter der Verbreitung in unseren Nachbarländern. Man findet den Defi in Deutschland häufig in Firmen, öffentlichen Gebäuden, Sportstätten, Einkaufszentren und Gemeindehäusern. In der Regel werden sie innerhalb von Gebäuden aufbewahrt - also an Orten, die zeitweise verschlossen sind und daher im Notfall unter Umständen nicht zugänglich sind. Ein Problem, wie die Deutsche Herzstiftung in ihrem Bericht festhält.

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Wie sinnvoll ist der Defibrillator für zu Hause?

In einem Privathaushalt in Deutschland leben im Schnitt 2 Personen. Auch hier kann es zu einem plötzlichen Herztod kommen. Besondere Achtsamkeit ist geboten, wenn im Privathaushalt ein Mensch mit kardialer Vorerkrankung (z. B. Herzrhythmusstörungen) lebt. Häufig sind aber auch kardiale Vorerkrankungen unbekannt, denn die wenigsten Menschen lassen sich regelmäßig umfassend untersuchen. Kommt es zum Kreislaufstillstand in den eigenen vier Wänden, so ist schnelle Hilfe entscheidend. Hier kann ein Defi Leben retten.

 

Die Bereitstellung eines Defibrillators kann grob mit einer Versicherung verglichen werden.
Kommt der Defibrillator nicht zum Einsatz, so ist dies natürlich die beste Situation. Kommt es zum Herznotfall und der Defibrillator ist vorhanden, erhöht dies erheblich die Chance, die betroffene Person zu retten, wenn zusätzlich umgehend der Rettungsdienst verständigt wird, die Ersthelfer und Ersthelferinnen kundig in der Wiederbelebung mit Beatmung sind und der AED schnell eingesetzt wird.

Die Deutsche Herzstiftung verweist bei der Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Defibrillators für zu Hause auf mögliche Verzögerungen bei der Notarztalarmierung: "Unklar ist zum Beispiel, ob die Defibrillatoren bei einem drohenden plötzlichen Herztod in der privaten Wohnung nicht eher dazu beitragen, dass es zu Verzögerungen bei der Notarztalarmierung kommt oder die Herzdruckmassage und Beatmung vernachlässigt werden, die bei solch einem Notfall ebenfalls enorm wichtig sind."

Unserer Auffassung nach gehört zu jedem AED Defibrillator eine entsprechende Einweisung und Schulung. Wir empfehlen auch, das Gerät als ergänzendes Notfall-System zu regelmäßigen Kursen in Erster Hilfe zu betrachten. Ein AED allein rettet kein Leben. Es geht immer auch darum, die gesamte Rettungskette einzuhalten und potentielle Helfer und Helferinnen durch Kurse umfassend zu schulen.

Ein Gefühl von Sicherheit.

Bei allen Zahlen und Fakten zum Thema plötzlicher Herztod, Reanimation und Erster Hilfe steht hinter der privaten Anfrage, einen Defi für das eigene Zuhause zu kaufen, immer auch ein großer emotionaler Faktor. Insbesondere für viele Angehörige von Patienten mit erhöhtem kardialem Risiko ist es wichtig, alle Maßnahmen ergriffen zu haben, um im Notfall helfen zu können. Die Bereitstellung des Defibrillators kann hier als ergänzende Maßnahme zur Qualifikation durch entsprechende Kurse in Erster-Hilfe für ein deutlich gesteigertes Sicherheitsgefühl sorgen und bedeutet damit mehr Lebensqualität für Betroffene und Angehörige.

Studie ergibt klares PRO für das Bereithalten von AED Defibrillatoren.

In einer niederländischen Studie wurden die Daten von 2833 Patienten ausgewertet, die einen plötzlichen Herzstillstand erlitten. Zum Einsatz kamen sowohl öffentlich bereitgehaltene AEDs, aber auch schnell herbeigebrachte AED Geräte (durch Polizei und Feuerwehr). Bei insgesamt 2227 Patienten wurde kein automatischer externer Defibrillator eingesetzt. Beachtlich ist vor allem die verringerte Zeit bis zum ersten Elektroschock von 11 Minuten auf nur 4,1 min (bei direkt bereitgehaltenen AED Geräten). Im Bereich der sofort bereitgehaltenen AED haben 51 % den Herzkreislaufstillstand überlebt. Ohne AED lediglich 16 %.
49,6 % der AED-Patienten überlebten den plötzlichen Herzstillstand zudem ohne neurologische Folgeschäden.
Ohne AED haben über 85 % neurologische Beeinträchtigungen erlitten.

Wer sich selbst und sein Umfeld bestmöglich schützen möchte, kann auch privat einen Defibrillator kaufen. Im privaten Umfeld bereitgestellte AED Defibrillatoren sind baugleich zu AED Defibrillatoren, die in Vereinen und Unternehmen bereitgestellt werden.
Sie sind sehr einfach in der Anwendung, erkennen höchstgenau, ob eine Stromstoß notwendig ist oder nicht und leiten den Helfer durch klare Anweisungen durch die gesamte Rettung.

Auch besteht die Möglichkeit, einen privat bereitgestellten AED Defibrillator zum Beispiel durch einen entsprechenden Schutz- und Aufbewahrungsschrank anderen Menschen verfügbar zu machen. So zum Beispiel im Flur eines Mehrparteienhauses oder aber in einem speziellen Wandkasten für den Außenbereich auf dem eigenen Grundstück.

Sollten Sie einen AED Defibrillator für zu Hause bereitstellen wollen, so beraten wir Sie gern zu allen wichtigen Punkten wie Aufbewahrung, Schulung und auch Wartung etc.

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Wofür benötige ich einen AED Defibrillator?

Kommt es zu einem plötzlichen Herztod (Herzkreislaufstillstand), hervorgerufen durch plötzlich auftretende Herzrhythmusstörungen, ist schnelles und richtiges Eingreifen unbedingt erforderlich. Neben dem Einsatz eines Defibrillators spielt auch die Herzdruckmassage eine wichtige Rolle in der Ersten Hilfe. Diese wird unter anderem im Rahmen der Ersten-Hilfe-Kurse zum Führerschein gelehrt, ist aber bei vielen Menschen über die Jahre in Vergessenheit geraten. Auch hier kann ein AED Defibrillator sehr hilfreich sein, denn die Geräte leiten nicht nur zur Durchführung der Defibrillation an, sondern geben auch genaue Anweisungen wie eine Herzdruckmassage durchzuführen ist.

Warten auf den Rettungsdienst kann fatale Folgen haben.

Da im Notfall, wie die Deutsche Herzstiftung festhält, innerhalb von nur drei Minuten ein Defibrillator zur Reanimation eingesetzt werden sollte, ist es keine Option, nur auf den Notarzt/ die Notärztin zu warten. Die Gefahr den plötzlichen Herztod nicht zu überleben, steigt mit jeder Minute, in der Betroffenen nicht geholfen wird. Erste Hilfe durch eine schnelle Defibrillation und eine Herzdruckmassage ist überlebenswichtig.

Schnell erkennen und beherzt agieren - Herzdruckmassage.

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist das Herz plötzlich nicht mehr in der Lage, seine wichtige Pumpfunktion aufrecht zu erhalten. Helfer und Helferinnen müssen dies durch die Herz-Druck-Massage übernehmen, um eine Minimalversorgung des Gehirns und aller lebenswichtigen Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen zu gewährleisten. Hierbei wird das Herz durch von außen zugeführte Kompression zusammengedrückt, um Blut im Herzkreislauf zu transportieren.

Herzdruckmassage kann Herzrhythmusstörung nicht beenden.

Eine Herzdruckmassage, auch hochprofessionell durchgeführt, kann jedoch die Herzrhythmusstörung selbst nicht beenden. Hierzu ist in der Regel eine Defibrillation des Herzmuskels mit einem Stromstoß erforderlich. Auch Medikamente wie Adrenalin können in besonderen Fällen eine Herzrhythmusstörung beenden, dies ist jedoch Notfallmedizin und Rettungsdiensten vorbehalten.

Durch eine gut durchgeführte Herzdruckmassage können Patienten und Patientinnen am Leben erhalten werden, bis der Erste-Hilfe-Defibrillator, medizinische Fachleute und/ oder Rettungsdienste und der Notarzt/ die Notärztin eintreffen und den Herzkreislaufstillstand beenden.

Aufgrund der angespannten Verkehrslage in den Städten oder der weiten Entfernungen auf dem Land dauert es vom Absetzen des Notrufs bis zum Eintreffen von Rettungsdiensten und des Notarztes/ der Notärztin in der Regel 10 bis 16 Minuten und länger.

In dieser Zeit kommt es ohne die erforderlichen Notfallmaßnahmen zu einer starken Unterversorgung des Gehirns und der Organe mit Sauerstoff. Die Überlebenschance sinkt drastisch.

Bewusstlosigkeit und keine Atmung: Die ersten drei Minuten sind entscheidend.

Zeit ist bei Bewusstlosigkeit, Atemstillstand und Herzkreislaufstillstand (kein Plus) der kritischste Faktor. Um schwerwiegende Hirnschäden durch Unterversorgung oder gar den Tod der betroffenen Person zu verhindern, wird eine gute Herzdruckmassage und eine zeitnahe Defibrillation, möglichst innerhalb von 3 Minuten, auch im privaten Umfeld empfohlen.

Im besten Falle sind mehrere helfende Menschen vor Ort, die sich unterstützen und die jeweiligen Aufgaben gemeinsam erfüllen. Im besten Falle ist ein AED Defibrillator sofort zugänglich. Das Gerät hilft Ihnen mit klaren Anweisungen und gibt im Bedarfsfall den lebensrettenden Stromstoß ab.

Eine Investition, die Leben rettet.

Pro Minute, die ohne richtige lebenserhaltende Maßnahmen vergeht, sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit des Patienten/ der Patientin um 7-10%. Nach 10 Minuten tritt in der Regel der Tod ein. Ein AED Defibrillator, auch in privaten Haushalten, ist also eine sinnvolle Investition und kann Leben retten.

Welche Arten von Defibrillatoren gibt es?

Generell sind verschiedene Geräte-Typen zu unterscheiden:

  • Implantate

  • Rettungswesten

  • Defibrillatoren (Profigeräte für Kliniken und Notfallmedizin)

  • automatisierte externe Defibrillatoren (Laien und Ersthelfer)

Implantate und Rettungswesten werden bei Herzpatienten und -patientinnen eingesetzt und sind damit spezielle medizinische Produkte, die niemand anderem zugängliche sind. Automatisierte externe Defibrillatoren (AED) finden in verschiedenen Bereichen mit öffentlichem Zugang und durch medizinische Laien ihren Einsatz.

So zum Beispiel in Unternehmen, Vereinen, Schwimmbädern oder aber im privaten Umfeld, auch mitgeführt auf Booten und Campingreisen. Diese Geräte sind speziell für den Einsatz durch Laien konzipiert und eignen sich auch für die Bereitstellung im eigenen Zuhause.

AEDs werden aber auch zum Beispiel in Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr oder aber als Ausrüstung des Hausarztes bei Hausbesuchen mitgeführt. Auch Rettungsdienste, die zur Absicherung von Veranstaltung gebucht werden, haben häufig einen eigenen AED Defibrillator für Notfälle dabei.

Profi-Geräte sind komplexe High-Tech-Systeme, die weitere Funktionen, wie z. B. die Messung der Sauerstoffsättigung, bieten. Diese werden vor allem in Krankenhäusern, in der Notfallmedizin und in einigen Gesundheitszentren und/ oder Arztpraxen und bei Anästhesien eingesetzt.

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Powerheart G5

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AED 3

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AED Plus

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AED 3 BLS

Häufig angefragte Produkte:

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Powerheart G3

Wie funktioniert der Defibrillator?

Kommt es bei einer Person durch Herzrhythmusstörungen zu Kammerflattern oder Kammerflimmern und hat die Person weder einen fühlbaren Puls oder eine normale Atmung, ist also bewußtlos, und reagiert weder auf Ansprache noch auf Berührung, so sollte der Ersthelfer/ die Ersthelferin sofort den Notruf absetzen und mit der Herzdruckmassage beginnen. Ein Blick auf die Uhr ist sinnvoll und hilfreich, um den Rettungskräften später sagen zu können, wann der Zusammenbruch erfolgte und wie lang der Mensch reanimiert wurde.

Anleitung und Hilfestellung.

Kommt ein zweiter helfender Mensch dazu, so bringt dieser, falls in der Nähe vorhanden, einen AED zur Stelle. Nach Anleitung werden die Elektroden auf dem nackten Oberkörper platziert. Das Gerät führt nun automatisch eine EKG-Analyse durch. Sie müssen nichts tun, als den Ansagen zu folgen. Nur wenn der AED Defibrillator feststellt, dass ein Stromstoß erforderlich ist, wird dieser freigeschaltet. Ist kein Schock erforderlich, so ist es nicht möglich, eine Defibrillation auszulösen. Die Geräte sind sicher und eine Fehlbehandlung ist ausgeschlossen.

Ein Schock: Reanimation.

Mit klaren Anweisungen leitet der AED Defibrillator den Helfer/ die Helferin durch alle erforderlichen Schritte. Nur wenn ein Schock benötigt wird, führen die lebensrettenden Produkte diesen halbautomatisch (eine Schock-Taste muss auf Anweisung gedrückt werden) oder vollautomatisch durch.

Besonderheit: Unterstützung bei der Herzdruckmassage.

Einige Geräte verfügen heute über ein so genanntes Feedbacksystem und unterstützen den Ersthelfer/ die Ersthelferin bei der Durchführung der Herzdruckmassage sinnvoll. Das Feedbacksystem gibt in Echtzeit wichtige Hilfestellung zu Drucktiefe, Druckgeschwindigkeit und auch zur Entlastung bei der Herzdruckmassage. Helfer und Helferinnen können sich hierbei voll auf die korrigierenden Anweisungen des Defibrillators verlassen und sich ganz auf die saubere Durchführung der Anweisungen konzentrieren.

Beispielhafte Anweisungen eines Feedbacksystem bei Erste-Hilfe-Defibrillatoren sind:

  • schneller / langsamer pressen

  • fester pressen, weniger fest pressen

  • vollständig entlasten – dieser Punkt ist recht neu in der AED Technologie. Hierdurch wird der Anwender/ die Anwenderin darauf hingewiesen, den Druck auf den Brustkorb des Patienten immer auch vollständig zu lösen. Das ist nötig, damit der Herzmuskel die Möglichkeit hat, sich wieder mit Blut zu füllen. Diese wird dann bei der nächsten Kompression erneut in den Kreislauf gepumpt.

Was ist bei der Defibrillation von Kindern zu beachten?

Bei der Defibrillation von Kindern unter 8 Jahren und unter 25 Kilogramm Körpergewicht empfehlen die meisten Hersteller spezielle Elektrodenpads, die auf eine bestimmte Stromstärke reduziert sind. Einige Hersteller bieten zum Beispiel auch Kinderschlüssel oder Schieberegler an, um die Stromstärke an den kleinen Patienten anzupassen. Neuere Geräte bieten auch ein System an, bei dem der Ersthelfende sich entscheiden muss: wird ein Erwachsener oder ein Kind defibrilliert? Falls ein Kind defibrilliert werden soll, kann der / die Helfende durch Drücken einer speziellen "Kindertaste" den AED in den Kindermodus versetzten. So wird die Stromstärke für eine schonende Behandlung eingestellt.

Einsatzbereiche für einen Defibrillator.

Ein AED für zu Hause muss benutzerfreundlich sein: Von der Aufbewahrung (stationär oder mobil) und der Handhabung her. Heutzutage, im Jahr 2022, gibt es unterschiedliche AEDs von verschiedenen Herstellern. Es lohnt sich, eine fachkundige Beratung in Anspruch zu nehmen, um das geeignete Gerät zu finden. Vor allem auch der Punkt Wartung und Folgekosten sollte bei der Beratung Beachtung finden.

Unterwegs im Leben mit Defi.

Bei der Anschaffung des AED ist es wichtig zu überlegen, ob ich den Defibrillator nur zu Hause einsetzen möchte oder ob der Defibrillator auch mobil eingesetzt und eventuell auch auf Reisen, insbesondere Flugreisen, mitgenommen werden soll. Je nach Hersteller sind die Defibrillatoren für den Flugbetrieb tauglich oder nicht. Für einige Defibrillatoren gibt es auch spezielle Aviation-Padpacks, in denen sowohl Elektroden wie auch eine spezielle Batterie für den Flugbetrieb enthalten sind oder es werden nur spezielle Batterien angeboten.

Aufbewahrung des privaten Defibrillators.

Der Defi kann mittels unterschiedlicher Wandhalterungen im Innen- oder Außenbereich an der Wand einen festen Platz zur Aufbewahrung finden. Dies ist besonders wichtig, denn im Notfall darf keine Unklarheit darüber entstehen, wo sich der AED im Haushalt befindet. Soll der Defi auch mobil eingesetzt werden, ist eine Schutz- und Tragetasche empfehlenswert. Hierdurch wird der Defibrillator optimal geschützt. Durch einen verstellbaren Schultergurt sind die Taschen für den jeweiligen Nutzer optimal einstellbar.

Wie hoch sind die Kosten für einen Defibrillator?

Möchten Sie einen Defibrillator für zu Hause kaufen, so liegen die Kosten pro Gerät bei ca. 1000 € bis 2000 €. Vergleichbar mit einem guten Notebook oder einer fest installierten Klimaanlage (ohne Einbau). Im Laufe der Zeit kommen je nach Gerät Folgekosten für eine neue Batterie sowie Ersatz-Elektoden hinzu. Defibrillatoren sind kaum störanfällig und fehleranfällig und können einen Haushalt für viele Jahre absichern. Gerechnet auf eine Bereitstellung von 10 Jahren liegen die Kosten für ein Premiumgerät inkl. Verbrauchsmaterialen bei monatlich nur ca. 25 - 30 € zzgl. Mehrwertsteuer.

Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass AEDs in Haushalten deutlich zur Sicherheit beitragen und die Überlebenschance ohne neurologische Beeinträchtigungen deutlich steigern. Ein AED Defibrillator darf jedoch niemals als alleinige Wunderwaffe bei Herzkreislaufstillstand betrachtet werden. Es ist immer auch immens wichtig, potentielle Helfer und Helferinnen umfassend zu befähigen, Erste Hilfe und eine gute Herzdruckmassage und Beatmung durchzuführen. Gleichwohl muss im Notfall die Rettungskette eingehalten werden.

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